Das hochvirtuose, dynamisch kraftvoll aufspielende Villa-Lobos Trio … begeisterte die zahlreichen Zuhörer in der Konzertserie „Sonntagsmusik im Salon“ in der Landesgalerie Linz. … Heftiger Applaus!
Kronen Zeitung
Die Verbindung dieser Elemente Jazz, Klassik, argentinische Folklore, ja sogar Zwölftonmusik und Pop [Astor Piazzolla] waren … als lebendig-rhythmische und mitreißend intensive Klanggestaltung zu bewundern. Heftig, angriffslustig, keineswegs sanft und leise wurde hier musiziert.
Bei den „Emociones Caucanas“, … des Kolumbianers Antonio Maria Valencia Zamorano wurde sehr stimmungsvoll und melodienselig musiziert. … Im gut besuchten Saal war man begeistert.
Neues Volksblatt
Temperament und Virtuosität zeichnet das Trio aus, das mit der Besetzung Klavier, Violoncello und Violine die unterschiedlichen Stilrichtungen der Komponisten aufzeigte und von den Konzertbesuchern sehr viel Applaus bekam.
Kleine Zeitung
Zwei fulminante Violinistinnen bringen Bachs Doppelkonzert in d-Moll für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo (BWV 1043) zum Schwingen. Energiegeladen und mit geradezu brachialer Vitalität steigen Christine Schwarzinger, Supergeigerin aus Wien, und Heidrun Krech-Hemminger, souverän auftrumpfende Konzertmeisterin des Leipheimer Barockensembles, in das reich fugierte, kontrapunktisch dichte Satzgefüge des Kopfsatzes ein. Sie baden mit Delikatesse und Schmelz im pastoral-hymnisch schwebenden Rhythmus des berühmten Largo-Mittelteils, liefern sich mit dem Streichertutti einen packenden Dialog und stürzen sich mit pulsierender Frische in die Dramatik auf- und abjagender Triolenketten und Treppentonleitern im Allegro-Schlusssatz.
Beifallsrauschen, Bravo-verziert.
Augsburger Allgemeine
Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach gaben dem Programm einen fest gefügten, einheitlichen Rahmen aus tönenden, glitzernden und frisch polierten Edelsteinen. Die lieferten vor allem die exzellente Wiener Sologeigerin Christine Schwarzinger. … Rauschenden Beifall und Blumen verdiente sich Christine Schwarzinger, die in diesem Jahr zum fünften Mal auf dem Leipheimer Podium auftrat. Die Künstlerin entfaltete in den beiden Ecksätzen hurtige, ja furiose Fülle, sie demonstrierte bei Arpeggien sichere Grifftechnik und meisterte im Wechsel mit dem Ensemble nahtloses Zusammenspiel, traumhafte Abstimmung.
Augsburger Allgemeine
Zum vierten Mal bereits ist die junge Christine Schwarzinger solistischer Kammermusikgast in Leipheim. Dieses Mal mit Mozarts 4. Violinkonzert in D-Dur (KV 218).
Wie viel Mozart ihr im Blut liegt, lässt sich schwerlich sagen, Mozarterfahrung jedenfalls hat Christine Schwarzinger. Nur wenige Takte benötigt sie, um das Zusammenfinden mit dem Holz und Blech verstärkten Orchester in kammermusikalische Geschlossenheit zu formen.
Ihr Geigenspiel ist von zarter Eleganz und jugendlicher Helle, unsentimental klar, versucht, mozartischer Klangwahrheit möglichst nahe zu kommen.
Die vertrackte Kadenz am Ende des Eingangssatzes mit ihren aberwitzigen Intervallen, Sprüngen und Mehrfachgriffen meistert sie bravourös und ohne übertrieben effektvoll aufzutrumpfen. Ballastfrei schwebt sie auf und zu innigem Streicherklang durch den melancholisch-melodischen Zauber des Andante cantabile Mittelsatzes und mit ländlerisch rustikaler Anmut und sechzehntelklopfendem Herzen verströmt sie im Rondo-Schlusssatz original Wienerischen Mozart-Charme. Herzlicher, lang anhaltender Beifall.
Augsburger Allgemeine
Ensemble Fuego del Tango erntete Begeisterungsstürme. … Die exzellenten Musikerinnen … brachten all jene melancholische Sehnsucht zum Ausdruck, die dem Tango innewohnt. Aber auch jenes elementare Gefühl, das Leben heißt. An diesem Abend hörte man Tangomusik aus weiblicher Sicht, nicht drängend und fordernd, sondern sehr melodisch und dennoch mit Feuer und Dramatik unterlegt.
Badener Zeitung
Fulminanter Abend mit dem Tangotrio „Fuego del Tango“ … Brodelnde Stimmung im Theater am Steg … Man enttäuschte das zahlreiche Publikum in keinerlei Hinsicht. Simone Beer am Akkordeon, Judith Kellner am Kontrabass und Christine Schwarzinger an der Violine lebten auf der Konzertbühne jede einzelne ihrer gespielten Noten. Anmutig, mitfühlend und selbstsicher interpretiert, rissen die drei Musikerinnen mit ihrem Tango Nuevo von Astor Piazzolla Stücken, aber auch mit den klassisch argentinischen Tangonummern die ZuhörerInnen in ihren Bann.
Badener Zeitung
Das andere Ass war die junge Violinistin Christine Schwarzinger aus Wien. Sie war Solistin in Mendelssohns Violinkonzert in e-moll, Opus 64, eine sehr begabte Geigerin. Sie wurde fünf Mal hervorapplaudiert.
Upsala Nya Tidning
Hohe Qualität zeichnete die Solisten aus.
La Verdad
Als Solistin [Violinkonzert von Max Bruch] wirkte Christine Schwarzinger. Sie ist eine ausgezeichnete Violinistin mit modulationsfähiger Vortragstechnik.
Die Presse
Das als erstes gespielte Violinkonzert von J. S. Bach stand ganz im Zeichen einer jungen Geigerin namens Christine Schwarzinger, die ihren Solopart mit großer Innigkeit und Zartheit darbot.
Niederösterreichische Nachrichten
Daher konnte man zu Beginn nicht nur das Violinkonzert in a-moll von J. S. Bach in allen Nuancen seiner Schönheit hören, sondern in Christine Schwarzinger eine 14-jährige Geigerin unmittelbar vor sich erleben, wie sie immer mehr aus ihrer anfänglichen Verhaltenheit herausging, schließlich mit souveräner Sicherheit in die brillanten Figuren des Schlusssatzes hineinwuchs und dabei immer eine frische Musizierweise spüren ließ.
Badener Zeitung